Es geht wieder los

 

Am Dienstag, 19. Mai, haben einige Trainer des Judo-Clubs den Corona bedingten Trainingslockdown beendet und im Museumsgarten in Efringen ein erstes Freilufttraining absolviert – auch, um Ideen für weitere Trainings mit Erwachsenen und älteren Jugendlichen zu sammeln. Weil Schulhof, Bolzplatz und Sportgelände im Hölzele noch nicht zur Verfügung stehen, trafen sich Tina Hauert, Anna Brunner, Sonja Bauer, Hubert Gerspacher, Marc Hunzinger, Hannes Krebs, Simon Meier und Herbert Frey auf Empfehlung von Hauptamtsleiter Pfahler auf der malerischen Wiese hinter dem Museum in der alten Schule. Allen Auflagen leistete man Folge – der Abstand von mindestens 1,50 Metern wurde gewahrt, ein Schutzkonzept lag im Falle einer Kontrolle bereit und eine Anwesenheitsliste wurde erstellt.

Mit Blick auf den von einem rotblauen Abendhimmel überwölbten Rebberg wurden mit Gürtel, aber auch nur mit dem eigenen Körpergewicht, Koordinations-, Konditions-, Körperspannungs- und Geschicklichkeitsübungen absolviert, die Simon Meier anleitete. An Thera-Bändern simulierte man in gehörigem Abstand voneinander in Form von Uchi-komi Wurfeingänge, wobei man sich, wenn man das wollte, auch richtig auspowern konnte. Natürlich durfte auch die Fallschule nicht fehlen. Dehnübungen mit Tina und Tai-Chi mit Hubi rundeten die stimmige kleine Einheit in entspannter Atmosphäre ab. Dass man danach – in gebührendem Abstand – noch lange zusammenstand und sich austauschte, zeigte, dass die virtuellen Vorstandssitzungen, die man in den vergangenen Wochen per Video-Konferenz durchgeführt hatte, die direkte Begegnung eben nicht ersetzen können. Alle freuten sich, sich wieder einmal leibhaftig zu sehen. Man kam überein, in den kommenden Wochen weitere Erwachsene und ältere Jugendliche zum Freilufttraining einzuladen. Und für die Jüngeren gibt es die mittlerweile bis ins Detail ausgearbeitete Judo Safari zuhause.