Judo-Safari 2015
Judofreizeit mit viel Pep und poppigen Bildern
Viel Abwechslung, aber natürlich auch Mattensport in allen Facetten, bot das Judowochenende, das wir am 25. und 26. Juli in der Halle des JC Nunningen (Schweiz) verbrachten. Im Mittelpunkt standen natürlich wieder die Judo-Safari, an der 14 kleine Mattensportler mit großem Eifer teilnahmen sowie der Pentathlon, den sechs Jugendliche absolvierten. Besonders gefreut hat die Organisatoren um unseren Vorsitzenden Dennis Traut, dass mit Kyra Ciechocinski und Jonas Weiß zwei schon etwas ältere Jugendliche das Trainerteam verstärkten. Sie standen, unterstützt vom erfahrenen Hubert Gerspacher, erstmals als Coaches auf der Matte und gestalteten das Aufwärmen vor dem japanischen Turnier – und das so souverän und genau richtig dosiert, dass die Kids bestens präpariert in die anschließenden Kämpfe gingen. Dabei ging es wieder hoch her, wobei es diesmal mit Jana Scharfenstein nur eine Kämpferin gab, die durchmarschierte und fünf Kämpfe gewann. Im Mittelpunkt der Kreativwettbewerbe standen diesmal die Judowerte: Während die Safarikinder Szenen, die jeweils einen Judowert illustrierten und das Konterfei des Judogründers Jigoro Kano in Pop Art-Manier a la Andy Warhol ausmalten, bereiteten die Pentathleten ein Quiz vor, bei dem es abends galt, jeweils zwei Judowerte ohne ihre direkte Nennung so zu umschreiben, dass sie von den Kindern erraten wurden. Das klappte hervorragend!
Das Küchenteam um Julia und Daniel Röder sowie Marc Hunzinger sorgte dabei stets für Stärkungen und Erfrischungen. Abends gab es Pizza, wobei sogar eigene Belegungswünsche geäußert werden konnten. Natürlich blieb auch Freiraum zum Herumtollen und Spielen. Einige nutzten diese freie Zeit aber auch, um freiwillig an ihrem Gürtelprüfungsprogramm zu feilen. Sonntags ging das Judowochenende dann mit den leichtathletischen Wettbewerben und einer abschließenden Einheit mit Wolfgang Rösch auf der Matte zu Ende. Beim abschließenden Kaffeeplausch mit den Eltern gab es dann eine Neuerung: Erstmals wurden die Urkunden, tierischen Abzeichen sowie die Pentathlonmedaillen direkt vor Ort verteilt, so dass das Judowochenende eine richtig runde Sache war. An dieser hatten auch die Eltern als bereitwillige Fahrer und Kuchenspender ihren Anteil, Anne Rogaczewski-Linser nahm wieder die Bewertung der kleinen Kunstwerke vor und übernahm das Schreiben der Urkunden. Die Eltern bedankten sich mit kleinen Präsentkörben bei den Trainern, die sich Gedanken über den Termin des kommenden Jahres machen werden. Denn in diesem Jahr konnten doch einige Kinder, die wegen Schulabschlussfesten oder anderen Verpflichtungen später hinzustießen oder früher gehen mussten, nicht die komplette Freizeit mitmachen. Aber auch von ihnen gab es abschließend nur positive Kommentare.



